Andreas Rosar

Künstlerischer Betriebsdirektor

Der gebürtige Saarländer studierte Philosophie, Theologie und Germanistik in Mainz und Rom. Nach ersten Theatererfahrungen am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken und anderen Häusern war er zunächst als Regieassistent tätig, u.a. am Theater Biel Solothurn, bei den Bayreuther Festspielen, an der Bayerischen Staatsoper in München, beim Bergen Festival in Norwegen. Er arbeitete dabei mit Regisseuren wie Frank Castorf, Peter Konwitschny, Barrie Kosky, Denis Krief, Anna-Sophie Mahler, Hans Neuenfels, Thomas Schulte-Michels, Dmitri Tcherniakov und Beat Wyrsch zusammen.

Am Theater Biel Solothurn entstanden auch erste eigene Regiearbeiten, so die Schweizer Erstaufführungen von Händels „Ezio“, Mysliveceks „Antigona“ sowie eine vielbeachtete Interpretation von Tchaikovskys „Evgeny Onegin“.

In der Folge inszenierte er Werke vom Barock bis in die Gegenwart an verschiedenen Theatern und Festivals vornehmlich im deutschsprachigen Raum (Oper Dortmund, Theater Münster, Landestheater Bregenz, Ungarisches Nationaltheater Szeged, Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz und weitere).

Eine langjährige Zusammenarbeit als Spielleiter verbindet ihn seit 2009 mit den Bayreuther Festspielen, wo er fast das gesamte Wagner-Repertoire betreut hat.

2017 absolvierte er den Weiterbildungsstudiengang Theater- und Musikmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bühnenverein.

Am Theater Trier waren mehrere seiner Arbeiten zu sehen: Cimarosas „Il Matrimonio Segreto“ sowie Offenbachs „La Vie Parisienne“ und „La Périchole“.

Hier wirkt er seit der Spielzeit 2024/25 nun als Künstlerischer Betriebsdirektor.

Weitere Informationen unter: https://www.andreasrosar.eu/